EB vom Welpen zum glücklichen Hund - Alle Infos rund um den Bully
Englische Bulldoggen
Sie lernen hier einen ganz besonderen Hund kennen, die Englische Bulldogge ist nicht nur ein beliebter Rassehund sondern ein einmaliger und das wegen seinem ganz besonderen fast menschlichen Charakter. Der Bully der mit seinem gemütlichen und freundlichen Wesen eine Familie als zusätzliches Mitglied perfekt ergänzt. Hier findest Du alle Informationen und Fakten und erfährst alles Wissenswerte über die geliebte einzigartige Englische Bulldogge. Nicht nur ihr etwas tollpatschig wirkendes Erscheinungsbild lässt vermuten, dass die Bulldogge einen Sinn für Humor besitzt. Aufgrund ihres fröhlichen Wesens bereitet sie Ihren Besitzern viel Freude. English Bulldog Rüde Schröder - Urheber: adogslifephoto / 123rf.com
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Die Geschichte der ehemaligen Kampfhunde-Rasse reicht bis in die Antike zurück. Sie stammt direkt von den Molossern ab. Im 6. Jahrhundert vor Christus kämpften die Hunde gegen angebundene Stiere. Die damals beliebte Sportart verlieh der Rasse ihren Namen. Der Begriff Bulldogge kam erstmals im Jahre 1632 auf. Den ehemaligen Bullenbeißern sagen heute viele Menschen ein aggressives, angriffslustiges Wesen nach. Früher waren diese Charakter-Eigenschaften das hauptsächliche Ziel der Züchter. Später setzte ein Umdenken ein. Im Jahr 1835 untersagte das britische Parlament den Sport des "Bull Baiting". In der Folge verschwanden die Bulldoggen zunächst von der Bildfläche. Ende des 19. Jahrhunderts lebten sie wieder auf. Die Züchter orientierten sich anders und zielten auf ein ruhigeres, besser für Familien geeignetes Wesen der Englischen Bulldogge.
Rassestandard der Englischen Bulldogge
Das optische Erscheinungsbild der Bulldogge wirkt massiv und gedrungen. Ihr Körper ist kompakt und besitzt einen breiten Bau sowie einen großen, massigen Kopf mit vielen Falten. Das Gesicht und der Körper sind kurz, die Gliedmaßen stämmig und der Bau insgesamt robust und muskulös. Für seine geringe Größe besitzt der Hund ein relativ hohes Gewicht von bis zu 25 Kilogramm. Die Hinterhand zeigt sich muskulös, starkknochig und kräftig. Im Gegensatz zur schweren und kurzen Vorderhand ist sie leichter und höher. Klassifikation nach FCI Standard Nr. 149 Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer, Molossoide, Sektion 2.1 Molossoide, Doggenartige, Verwendung: Begleit- und Familienhund Größe: Schulterhöhe bis 40 cm Gewicht: 20 bis 25 kg Fell: Kurzes, dichtes und leicht zu pflegendes Haarkleid Farbe: Einfarbig oder gescheckt, rot, weiß, braun Der Kopfumfang der Englischen Bulldogge entspricht idealerweise der Schulterhöhe. Der Kopf ist breit und kantig. Die Wangen dehnen sich in runder Form neben den Augen aus. Die Nase sitzt sehr hoch und ist kurz. Die flache, ausgeprägte Stirn, die eine breite und quadratische Form besitzt, mündet in eine breite Vertiefung zwischen den Augen. Der Fang ist aufwärts gebogen, kurz und tief. Er reicht von den Augenwinkeln bis zu den Lefzen. Die Rasse besitzt eine breite Nase mit großen Nasenlöchern, die eine rote oder braune Farbe zeigt. Der Kiefer ist ebenfalls breit und kantig. Die Lefzen hängen tief über den Seiten desselben. Die Länge des Unterkiefers ist größer als die des Oberkiefers. Die sechs kleinen Schneidezähne befinden sich in einer geraden Linie zwischen den beiden Fangzähnen. Diese stehen weit auseinander, sind groß und kräftig und bei geschlossenem Fang jedoch nicht zu sehen. Insgesamt ist das Gesicht des Hundes symmetrisch. Die Augen liegen tief und weit auseinander in einiger Entfernung zu den Ohren. Sie sind klein und rund und besitzen eine dunkle, fast schwarze Farbe. Die Ohren befinden sich weit oben. Sie verlängern optisch die Außenlinie des Kopfes. Sie sitzen weit auseinander und liegen an. Der Betrachter entdeckt sie hinten eine Faltung nach innen. Die Beschaffenheit der "Rosenohren" ist fein und dünn. Die hier beschriebene Bulldogge kennzeichnet ein kurzer Hals mit vielen losen Falten. Er ist sehr dick und kräftig. Der Brustkorb und die Schultern sind breit, der Rücken kurz und kräftig. Die Lendenpartie ist schmaler als die Schultern. Ihr höchster Punkt liegt über der Schulterhöhe. Das resultiert aus den Hinterläufen, die länger sind als die Vorderbeine. Die Pfoten sind gerade, mittelgroß und leicht rundlich, die Zehen kompakt und dick. Die Rute tritt an der Wurzel gerade heraus und biegt sich anschließend nach unten. Sie ist kurz mit einer groben, glatten Behaarung, und besitzt eine feine, dünne Spitze. Das Fell der Hunderasse ist glatt, fein, dicht und kurz. Es ist einfarbig oder uni mit schwarzer Maske. Es besitzt leuchtende Farben wie gestromt, rot oder rehbraun in verschiedenen Abstufungen. Mehrfarbige Exemplare entsprechen nicht dem Rassestandard. Das ideale Gewicht der Tiere beträgt bei Rüden 25 Kilogramm und bei Hündinnen 22,7 Kilogramm.
Die Haltung einer Bulldogge ist unkompliziert. Sie benötigt wenig Platz und fühlt sich in einer einfachen Stadtwohnung wohl. Dies setzt voraus, dass sie ein bequemes Plätzchen zum Liegen vorfindet. Viel Auslauf braucht sie ebenfalls nicht. Sie liebt gemütliche Spaziergänge oder längere Wanderungen, wenn Du sie von klein auf darauf trainierst. Der soziale Kontakt zu anderen Hunden ist der Englischen Bulldogge wichtig. Sie versteht sich gut mit ihnen, solange sie sich ihr gegenüber nicht aggressiv verhalten. Gern lebt das Tier mit einem Artgenossen zusammen, der ihm ein Spielgefährte und lebenslanger Freund ist. Mit Kindern hat das Tier kein Problem. In ihrer Gegenwart nimmt es sich mit seinen Kräften zurück und spielt mit ihnen. Zu langes Toben schadet dem Hund, da er durch seine Züchtung schnell Atemprobleme bekommt. Katzen dagegen mag die Bulldogge nicht. Sie lehnt es ab, mit ihnen unter einem Dach zu leben. Die Körperpflege gestaltet sich wenig aufwendig. Zwei bis drei Mal pro Woche kämmst Du das kurze Fell der Bulldogge. Zusätzlich befreist Du ihre tiefen Hautfalten täglich mit einem Papiertaschentuch von Schmutz, damit sich keine Entzündungen der Haut bilden. Regelmäßig ist ein Kürzen der Krallen notwendig. Mit entsprechender Zange übernimmst Du das selbst. Alternativ beauftragst Du den Tierarzt damit, wenn Du Dir nicht sicher bist, wie weit Du schneiden darfst.
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