Renascence Bulldogge – Rückzüchtung zur gesunden englischen Bulldogen
Renascence Bulldogge – eine Renaissance des Bullys?
Die Renascence-Bulldogge entsteht durch eine Rückzüchtung, wobei die traditionellen Merkmale der Bullys im Vordergrund stehen. Speziell der athletische Körperbau der Tiere spielt eine wesentliche Rolle. Durch einen kräftigen und dennoch schlanken Körper gelingt ihnen, sich ohne Schwierigkeiten zu bewegen. Im Gegensatz zu den reinrassigen Bullys ist ihr Gang nicht watschelnd.
Bei der Renascence-Bulldogge handelt es sich um eine alternative Art des aus England stammenden Rassehundes. Der Name bedeutet „Wiedergeburt“, da sich die Züchter an dem ursprünglichen „Sauhund“ orientieren.
Die Beine des Renascence-Bulldogs sind lang, wodurch er größer als die Englische Bulldogge wirkt. Zusätzlich achten die Züchter auf eine vergleichsweise schmale Schnauze der Tiere.
Auf die Weise leiden sie nicht an aufgebogenen Kiefern und eingedrückten Nasen. Stattdessen profitieren die Vierbeiner von einer freien Atmung, die es ihnen ermöglicht, auf Spaziergängen, ohne Schwierigkeiten Schritt zu halten, ohne aus der Puste zu kommen.
Das für die Englische Bulldogge charakteristische Schniefen und Schnarchen kommt bei den alternativen Rassen in der Regel nicht vor. Aufgrund der ursprünglichen Eigenschaften, welche die Doggen zu Kampf- und Kriegshunden machten, stellen die Renascence-Hunde eine wahre Renaissance dar. Das Haustier gilt als funktionale Form der Bullys. Dennoch existiert keine offizielle Anerkennung der FCI. Das Äußere der besten Freunde des Menschen erinnert an die Doggen aus der Regency-Ära.
Hierbei geht es um den Zeitraum zwischen 1820 und 1900. In Anlehnung an diese Etappe erhielten die Hunde ihren einprägsamen Namen. Den dachte sich Chadde JoliCoeur aus, um den Vierbeiner von der reinrassigen Form zu unterscheiden.
Wer züchtet die Renascence-Bulldoggen?
Die besondere Gattung stammt aus dem Hundeclub RBKC, bei dem Jody Willingham und Chadde JoliCoeur das Patronat übernahmen. Im Mittelpunkt der Zucht steht die deutliche Abgrenzung von dem heute bekannten Englischen Bully. Im Gegensatz zu diesem besitzt der Renascence-Hund einen starken und athletischen Körperbau. Um die ausgeglichenen Proportionen des Vierbeiners sicherzustellen, kommen ausschließlich gesunde Doggen für die Einkreuzung infrage.
Dabei erschufen interessierte Züchter einen Rasse-Standard für die alternativen Bullys. Laut der Richtlinien gelten die Haustiere als Arbeits- und Begleithunde. Ihre angemessene Größe liegt im Schnitt bei 55 Zentimetern. Damit ist die Widerristhöhe der Rasse deutlich höher als bei den anerkannten Verwandten. Das Gewicht beträgt 25 bis 35 Kilogramm. Hierbei kommt es nicht auf exakte Werte, sondern auf einen ansehnlichen Gesamteindruck an.
Bei der Züchtung der Renascence-Hunde spielt eine verbesserte Lebensqualität eine wesentliche Rolle. Speziell die fließende und uneingeschränkte Beweglichkeit der Tiere erhält einen hohen Stellenwert.
Des Weiteren überzeugen die Vierbeiner aufgrund ihres selbstbewussten Charakters. Die mutigen Bullys benehmen sich ihren Familien gegenüber loyal. Fremden begegnen die vierbeinigen Beschützer misstrauisch, wobei unter Umständen Aggressionen auftreten. Um den alternativen Bulldog dennoch unter Kontrolle zu halten, steht eine frühzeitige Sozialisation im Mittelpunkt.
Zusätzlich brauchen die Besitzer Einfühlungs-Vermögen und einen konsequenten Erziehungs-Stil. Charakterlich und äußerlich drängt sich bei den Renascence-Hunden kein Merkmal in den Vordergrund. Stattdessen bestechen sie durch eine spezielle Balance, die sie zu angenehmen Begleitern macht. Der Kopf der Tiere erweist sich als kleiner als bei der Englischen Bulldogge. Insgesamt entsteht auf die Weise ein schlanker Eindruck. Daher stellen die Vertreter der Art sportliche Vierbeiner dar.
Züchter und Fachinfomationen:
Andreas Schmidpeter
02826 Görlitz (D – Sachsen)
Schmidpeter´s Lausitz Bulldogs
Rene & Susann Leuschner
info@futurebulldogs.de
http://www.futurebulldogs.de/
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